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Wenn ich mal ...

Wenn ich mal ...
© Bautopia.de

 

... die Zeit habe,

... die Lust habe,

... die Ruhe habe,

... die Muße habe,

 

dann werde ich ...

 

Und da ist er dann wieder, dieser uns beherrschende, böse innere Schweinehund, der uns beständig daran hindert, das zu tun, was uns unser gutes Bauchgefühl vermittelt und unsere Motivation zur Veränderung erfolgreich lahmlegt.

 

Grundsätzlich gehen wir den Weg des geringsten Widerstandes, um mit Ausreden und Vorwänden die Verwirklichung unserer Ziele und Träume aufzuschieben. Doch warum schlagen wir diesen Weg ein? Ganz klar, diese Zielrichtung ist für uns schlichtweg bequem und einfach! Unsere Angst vor einem Neu-Zustand ist weitaus größer als die Akzeptanz des Ist-Zustandes. Auch wenn wir wissen, dass uns eine gegenwärtige Situation langfristig nicht erfüllen und weiterbringen wird, nehmen wir festgefahrene und über Jahre hinweg eingespielte Handlungsstrukturen an und akzeptieren diese. Immer wieder finden wir neue Vorwände und Scheingründe um Veränderungen zu blockieren und billigen letztendlich, dass uns dieser Zustand eines Tages aus der Bahn werfen wird. Doch was können wir tun?

 

"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius) - und dieser Weg liegt in der Motivation zur Veränderung. Wir sollten uns unsere Emotionen und Handlungsweisen zeitweilig vor Augen führen und unseren Zielen und Träumen eine angemessene Bedeutung zukommen lassen, damit wir nicht ständig in unbeweglichen Verhaltensmustern verharren. Vom Verstand abweichen, von vorgegebenen und vorgeschobenen Verhaltensmustern ablassen und einfach mal unser gutes Bauchgefühl sprechen lassen.

 

Wann entscheidet dein Bauchgefühl?