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Genug ist zu wenig ...

Genug ist zu wenig ...
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... groß ist zu klein, schnell ist zu langsam und weit ist zu nah. Den eigenen Schatten überholen, um der rasanten Beschleunigung einer schnelllebigen und vornehmlich konsumorientierten Zeit standzuhalten. Das Phänomen "mehr" nimmt überhand, bestimmt unser Leben und hindert uns daran "einfach" zu leben.

 

Wir leben ein Leben, das uns verkauft wird und verlieren in den Zeiten von Multitasking und permanenter Erreichbarkeit den Blick auf das Wesentliche und die beeindruckende Einfachheit des Lebens aus den Augen. Gedankenlosigkeit, Unachtsamkeit und eine stetig zunehmende Nachdenkverweigerung verfestigen sich und lassen kaum noch Freiräume für entscheidende Zielmotivationen zur Veränderung unserer Denk- und Lebensweise. 

 

Sind wir überhaupt noch in der Lage, die Blüten des Augenblicks wertzuschätzen oder bestimmen eingefahrene Gewohnheiten und vorgegebene Lösungswege den Ablauf unseres Denkens und Handelns? Sollten wir unsere Betrachtungsweise nicht einfach neu fokussieren und persönlichen Veränderungen die Gelegenheit bieten, monotonen und reizlosen Lebensabläufen entgegenzutreten, um Neues und Veränderndes nachhaltig zu verwirklichen? Vom Grundprinzip her ist es einfach, wir müssen loslaufen, ankommen und lernen uns selber genug zu sein.

 

Machen wir es doch einfach wie die Hummel im sogenannten "Hummel-Paradoxon": Nach den Gesetzen der Aerodynamik könnte die Hummel eigentlich gar nicht fliegen, da die Hummel diese Gesetze jedoch nicht kennt, trifft sie die mutige Entscheidung zu fliegen.

 

Und du - welche Entscheidung triffst du?