Reizüberflutung, fremdgesteuerter Leistungsdruck, verzerrte Erwartungen. Unter dem steten Druck einer subjektiven Gesellschaftsnorm entsprechen zu müssen, versuchst du dich selbst zu überholen. Schnell ist zu langsam, groß ist zu klein und genug ist zu wenig. Beharrlich rotiert das Rad deines Lebens auf vertrauten Pfaden, bis es plötzlich abbremst und stehen bleibt.
Während ich gedankenversunken die unendliche Weite und Schönheit der Unvollkommenheit genieße, fühle ich die Mischung aus Wohlbefinden und Zufriedenheit. Gefühlvoll streift das aufkommende Glück meine Seele und weist mir den Weg der Anspruchslosigkeit aus dem Labyrinth des Lebens.